Rose

Meine Leistungen

Psychotherapie*

In der Psychotherapie geht es in der Regel um gravierende Themen und häufig befinden sich die Menschen gerade in einer akuten Krise. Daher sind die Sitzungen meist in kürzeren Zeit Intervallen, um den Klienten in seiner aktuellen Situation zu stabilisieren und zu stützen. Im weiteren Verlauf der Therapie spielen dann meist auch die eigene Biographie, also der familiäre Hintergrund, eine Rolle. Im Idealfall kann ein Thema so bearbeitet werden, dass im Alltag ein besserer Umgang damit möglich wird. Menschen suchen unter anderem häufig wegen dieser Themen Kontakt zu einem Therapeuten:

  • Depression
    Symptome wie innere Unruhe, Schlafstörungen, anhaltende Erschöpfung, Verlust von Antrieb, Appetit oder Lebensfreude oder andauerndes Grübeln sind Hinweise, die auf eine Depression hindeuten können. Nehmen Sie solche Veränderungen auf jeden Fall ernst.
  • Angststörung
    Generell auftretende Ängste, Phobien oder Panikattacken führen in der Regel dazu, dass die angstauslösenden Situationen gemieden werden. Dies kann zu erheblichen Einschränkungen und im Extremfall zum völligen Rückzug führen. Scheuen Sie sich nicht, sich Hilfe zu suchen, wenn sie diese Symptome bei sich wahrnehmen.
  • Traumata
    Trigger, die Traumata wieder aktivieren, sind so unterschiedlich, wie wir Menschen. Manchmal reicht ein Blick, ein Wort oder ein Geruch. Der Körper erinnert sich sofort und reagiert zum Teil mit heftigen Reaktionen (Flashbacks, Zittern, Schweißausbrüche, ein inneres „Wegdriften“ und vieles mehr). Ob und wann eine Konfrontation mit traumatischen Erfahrungen stattfinden kann, wird immer gemeinsam vorher besprochen. Wir klären auch frühzeitig, wann es sinnvoller ist, sich an einen Traumatherapeuten oder eine Fachklinik für Traumatherapie zu wenden.
  • Toxische Beziehungen
    Toxische Beziehungen sind geprägt von Abhängigkeiten und einer destruktiven Negativspirale, die sich immer schneller und enger zu drehen scheint. Konflikte nehmen zu, Klärungsversuche bringen keine wirkliche Verbesserung. Dadurch kann das Gefühl entstehen, sich wieder „zurück auf Los“ zu befinden. Das eigene Selbstwertgefühl leidet und im späteren Stadium kann es zu verdeckter oder offener Aggression kommen. Psychotherapie kann hier im ersten Schritt auch helfen zu verstehen, ob Sie betroffen sind.
                                                                                                                                                                                                                           *nach dem Heilpraktikergesetz

Paartherapie

Wenn Sie in Ihrer Beziehung an einen Punkt kommen, an dem sie merken, dass das gesagte nicht gehört, das gehörte nicht verstanden und eine Kommunikation so nicht mehr möglich ist, dann könnte es Zeit sich, sich externe Hilfe zu holen. Die Paartherapie ist ein geschützer Raum, in dem es wirklich nur um die Bedürfnisse, Wünsche, Befürchtungen und Grenzen der beiden Beteiligten geht. Abseits des Alltags. Ein wichtiges Element ist sich wirklich zuzuhören und einzulassen auf das, was der andere sagt. Das gelingt manchmal nicht alleine. Wichtig ist mir immer, dass sich das Paar am Anfang auf ein gemeinsames Ziel einigt, an dem sie arbeiten möchten. Das kann auch in der Trennungssituation sein, den Umgang mit gemeinsamen Kindern zu regeln. In so einem emotionalen Ausnahmezustand ist das häufig einfach schwierig. In der Paartherapie haben sich Sitzungen von 90 minütiger Dauer bewährt.

Selbsterfahrung

Selbsterfahrung bedeutet, sich dem eigenen Erleben und Handeln bewusst zu werden und kommt sowohl in der Therapie als auch im Coaching zum Einsatz. Viele kennen die Arbeit mit dem inneren Kind. Darüber hinaus gibt es noch weitere Anteilen, die unser Leben und Handeln häufig beeinflussen, ohne dass wir es merken. Auch die Auswertung von Träumen bietet eine gute Möglichkeit, mehr über den unbewussten Teil in uns zu erfahren.

  • Das innere Kind
    Ist unser inneres Kind alarmiert, können wir emotionale Zustände aus der Vergangenheit erleben, die so gar nicht zu der heutigen Situation passen wollen. Wir reagieren verletzt, trotzig oder ängstlich. Seine Reaktionen können uns Hinweise auf Fixierungen aus der Kindheit liefern, die heute noch wirken. Häufig geht es um einen ersten Kontakt zu diesem Anteil und ein annähern an die zugehörigen Themen. 
  • Der innere Kritiker
    Diese innere Stimme kann vorwurfsvoll, abwertend, anklagend und sehr bestimmend sein. Daraus entstehen Minderwertigkeitsgefühle und ein schwacher Selbstwert. Die Auseinandersetzung mit diesem Persönlichkeitsanteil hilft, sich von dieser Stimme zu distanzieren und einen milderen Blick auf sich selbst zu entwickeln. Häufig beeinflussen sich innerer Kritiker und inneres Kind gegenseitig.
  • Innere Helfer
    Das sind Anteile, die uns unterstützen wollen, Ressourcen, die einem zur Verfügung stehen und häufig nicht oder nur teilweise bekannt sind. Bei der Arbeit mit den inneren Helfern geht es darum, sich seine eigenen Stärken bewusst zu machen und gezielt im Leben einsetzen zu können.
  • Träume, die Faszination des Unbewussten
    Träume entstehen zu einem Zeitpunkt, auf den unser Bewusstsein keinen Zugriff hat. Ihre Bedeutungen sind vielschichtig, häufig auch symbolhaft und immer im Kontext des Träumenden zu verstehen. Sie können Einblicke in die Psyche gewähren und Hinweise geben, was sich im Verborgenen der Seele abspielt und was (noch) nicht auf direktem Wege in die Psyche gelangen kann.

Coaching

Im Gegensatz zur Therapie arbeiten wir im Coaching häufig an einer ganz speziellen Fragestellung. Die Abstände zwischen den Sitzungen liegen weiter auseinander (bis zu einigen Wochen) und die Anzahl der Sitzungen ist begrenzt (als Faustregel zwischen 3 und 5 Sitzungen). Die Themen, liegen im Arbeitsumfeld oder im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung. Sie sind klar umrissen und der Coachee befindet sich in keiner akuten Krise. Dies sind Themengebiete, um die es im Coaching unter anderem gehen kann:

  • Konflikte mit Kolleginnen und Kollegen oder dem Vorgesetzten
  • Weiterentwicklungswünsche, die nicht umgesetzt werden können
  • Persönlichkeitsbezogene Themen wie „sich nicht gut präsentieren können“
  • Wunsch nach stärkerem Selbstbewusstsein in bestimmten, beruflichen Situationen
  • Wunsch nach persönlichem Wachstum und Weiterentwicklung

Gestalttherapie

Ich arbeite mit der Methode der Gestalttherapie. Das ist ein humanistisches Psychotherapieverfahren, das neben Gesprächen auch die Weisheit des Körpers mit einbezieht. So achte ich zum Beispiel auf körperliche und emotionale Reaktionen. Wir beobachten gemeinsam, was jetzt gerade wirklich ist und unterscheiden davon, was vom Konzept her „sein sollte“. Ich stelle mich als Mensch, als fühlendes Gegenüber zur Verfügung und begleite Sie wohlwollend auf Ihrem eigenen Weg. Denn nur Sie können fühlen und letztlich wissen, was für Sie das Richtige ist. Den eigenen Umgang mit seinen Themen zu finden und zu leben ist vielleicht die größte Herausforderung unserer Zeit.

Ich beantworte Ihre Fragen sehr gerne!

Nach oben scrollen