Die Arbeit mit Träumen gibt Aufschluss über die eigene Psyche

Träume, die Faszination des Unbewussten.

Träume faszinieren die Menschen bereits seit der Antike. Und wir alle träumen, jede Nacht, auch wenn wir uns meist am Morgen nicht mehr daran erinnern können. All die Geschehnisse des Tages werden in der Nacht verarbeitet, u. a. durch Träume. Das wirkt ausgleichend auf unsere Psyche. Werden Erlebnisse nicht, oder nicht ausreichend, verarbeitet, können Albträume auftreten. Gerade weil Träume zu einem Zeitpunkt in der Nacht während des Schlafes entstehen, auf den unser Bewusstsein keinen Zugriff hat, üben sie und ihre Bedeutung eine Faszination auf die Menschen aus. Will mir mein Traum etwas mitteilen? Und wenn ja, was sagt er über mich aus?

Trauminhalte als innere Botschaften verstehen.

Die Bedeutungen der Träume sind vielschichtig, häufig auch symbolhaft und immer im Kontext der Person zu verstehen, die träumt. Wie eine individuelle Bildsprache, die Einblicke in Persönlichkeitsanteile oder Themen gewährt, die gerade im Leben des Träumenden eine Rolle spielen. Sie können uns Hinweise geben, was sich im Verborgenen der Seele abspielt und was (noch) nicht auf direktem Wege in die Psyche gelangen kann.

Die Arbeit mit Träumen ist mindestens ebenso vielschichtig, wie die Träume selber.

Je nach Traumerleben können Teile nacherzählt, gezeichnet oder aufgeschrieben werden, um einen erneuten Kontakt mit dem Traummaterial herzustellen. Auch ein Nachspielen oder Nachstellen der Träume (zum Beispiel in Gruppenarbeit) ist möglich. So entsteht, unter Anleitung, ein bewusster Zugang zur eigenen Bildsprache, der eine Deutung der Inhalte und Themen ermöglicht. Die Arbeit mit Träumen kann im Coaching und in der Therapie eine Rolle spielen und aufschlussreiche Hinweise liefern, was gerade für die Person im Leben relevant ist.

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